The Cure erstmals auf Platz 1 der Offiziellen Deutschen Charts

Samstag, 09 November 2024
11:07 Uhr
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Fast fünf Jahrzehnte haben The Cure schon auf dem Buckel – und standen in all der Zeit kein einziges Mal an der Spitze der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Dies ändert sich heute Nachmittag: "Songs Of A Lost World“, das erste............................

Fast fünf Jahrzehnte haben The Cure schon auf dem Buckel – und standen in all der Zeit kein einziges Mal an der Spitze der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Dies ändert sich heute Nachmittag: "Songs Of A Lost World“, das erste Album seit 16 Jahren, beschert der Kultband ihr Nummer-eins-Debüt. "Gameboy“ Bonez MC begnügt sich mit der Silbermedaille.

"Die schönsten Kinderlieder“, darunter zahlreiche Klassiker wie "Alle meine Entchen“ oder "Backe, backe Kuchen“, präsentiert Helene Fischer an dritter Stelle. Hinter der Schlagerikone klettert Rapper Tyler, The Creator ("Chromakopia“) von Rang elf auf vier. Die Top 10 beehren außerdem u. a. MAX&JOY alias Max Herre und Joy Denalane ("Alles Liebe“, fünf), die Jubiläumsedition von Nenas Debütalbum "Nena“ (sieben) sowie "Wunder“-Wirker Oli. P (acht).

Gleich zwei Großevents hinterlassen ihre Spuren in den Single-Charts. Während dank Michael Jacksons "Thriller“ (94) noch die Halloween-Ausläufer spürbar sind, kehren mit Mariah Careys "All I Want For Christmas Is You” (61) und "Last Christmas“ von Wham! (73) die beiden größten Weihnachts-Popklassiker wieder in die Top 100 zurück.

Ganz oben feiern Linkin Park ("The Emptiness Machine“) einen ungefährdeten neunten Sieg in Folge. Shirin David holt mit ihrer Kollabo-Nummer "It Girl“ (mit Sampagne) und dem Sommerhit "Bauch Beine Po“ die übrigen Medaillen. Als höchste Neueinsteiger erobern Superstar The Weeknd und Singer-Songwriterin Anitta ("São Paulo“) die 16. Position.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von ca. 2.600 Händlern/Filialen sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.